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Aktuelles

22.04.2025

Wir sind ausgezeichnet!

Als eines von 345 Unternehmen in Baden-Württemberg führen wir das Prädikat „Familienbewusstes Unternehmen“ und mit der Erweiterung „Ausgezeichnet Digital“. Dazu haben wir einen umfangreichen Zertifizierungsprozess mitgemacht, der in zehn Handlungsfeldern unsere Struktur und unseren Bemühungen in diesen Bereichen unter die Lupe genommen und anerkannt hat. Zur Familienfreundlichkeit gehört übrigens nicht nur die Offenheit gegenüber kleineren und größeren Kindern zu Hause, sondern auch die Sorgen und Nöte, die Arbeitnehmende mit älter werdenden Angehörigen zu Hause haben können. Getragen wird FamilyNET von den Arbeitgeberverbänden und dem Landesfamilienrat Baden-Württemberg in Kooperation mit dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg.
Der AOL-Hauptgewinn inmitten der blühenden Tafelkirschen-Anlage mit den Geschwistern, v.l.  Susanne und Georg Denzer (Gewinner) vom Weingartenhof in Fischingen, Barbara Sester (Vorsitzende der AOL, Arbeitsgemeinschaft der organisationsgebundenen Landpresse), Daniel Fricker (Vertrieb und Verkauf Firma Trautwein), Christian Weber (Technischer Kundendienst Kioti), Mike Trautwein (GF/Inhaber Firma Trautwein, Kioti Vertragshändler, Schopfheim), Stefan Lehner-Mörth (Kioti), im Vordergrund die Kinder Vincent, Margrit, Louise und Klara Denzer.
08.04.2025

Kioti im Kirschen-Tunnel

Der neue Traktor strahlte mit der Sonne um die Wette. Kurz vor Ostern, am 8. April, konnte die Übergabe des Hauptpreises des AOL-Weihnachtspreisausschreibens stattfinden. Familie Denzer aus Fischingen hat ab sofort einen voll ausgestatteten orangeroten Kioti RX8040PC auf ihrem vielseitigen Sonderkulturbetrieb im Einsatz.Auf dem Weingartenhof der Familien Denzer gibt es kaum eine Sonderkultur, die es nicht gibt. Kein Wunder, am klimatisch begünstigten Oberrhein des Dreiländerecks Schweiz, Frankreich, Deutschland wächst fast alles. Am Tag der Übergabe ist die Spargelwasch- und Sortieranlage in vollem Gange als der Tieflader der Firma Trautwein den lang ersehnten Hauptgewinn des Weihnachtspreisausschreibens auf den Hof fährt. Mike Trautwein, Inhaber und Geschäftsführer des landwirtschaftlichen und MAN-Servicepartners aus Schopfheim freut sich, dass der Traktor bei Georg Denzer zum Einsatz kommt. Seine Firma hat Kioti seit 2021 im Programm.Nicht nur in dessen Tafelkirschenanlagen mit Hagelschutz-Überdachung, sondern auch auf den Erdbeerfeldern ergänzt der kompakte Schlepper der südkoreanischen Traditionsmarke die Maschinenausstattung des Landwirts. „Ich kann mir den Neuen sehr gut bei den Pflanzenschutzarbeiten bei Erdbeeren vorstellen“, sagt Georg Denzer und vertieft sich gleich wieder mit Daniel Fricker, Vertrieb- und Verkaufsmitarbeiter bei Trautwein, über technische Details des neuen Arbeitsgeräts. Der 74 PS-Schlepper verfügt über einen wassergekühlten 4-Zylindermotor mit Turbo Power-Shuttle-Getriebe mit Kriechgängen. Besonders angenehm für die Arbeiten auf dem Hof im heißen Süden dürfte auch die geräumige Kabine mit Klimaanlage, Panoramadach und Komfortsitz bei Georg Denzer ankommen. Er testete diese gleich bei der Fahrt für das Fotoshooting in die Kirschenanlage, die malerisch in der Hügellandschaft am Schwarzwaldrand lag. Immer etwas zu erntenGeorg Denzer bewirtschaftet den Betrieb zusammen mit seiner Schwester Susanne. Die Ehepartner der beiden haben jeweils „wetterunabhängige“ Einkommensquellen, wie die beiden lachend ergänzen. Auf rund 30 Hektar werden Wein, Erdbeeren, Spargel, Kirschen, Tafelkirschen, Äpfel, Birnen und noch etwas Feldsalat angebaut. „Für unseren Vater war wichtig: am besten ist es, wenn es immer etwas zu ernten gibt“, berichtet Susanne Denzer. Die Produkte des Hofes werden auf sechs Wochenmärkten verkauft, drei davon Schweizer Seite in Basel und Riehen. Mit einigen Berufskollegen tauscht man dafür Produkte wie aus, zum Beispiel Gemüse. Ein geringer Anteil geht direkt an den Einzelhandel. Ein wichtiger Vermarktungspartner ist der Erzeugergroßmarkt Mittelbaden (EGRO), bei dem Susanne Denzer schon seit vielen Jahren Aufsichtsratsmitglied ist. Hier werden Kirschen und Kernobst über die ganze Saison vermarktet. Auf dem personalintensiven Betrieb helfen neben Familie und Festangestellten Saisonarbeitskräfte aus Rumänien und Polen, sowie Minijobber.Text: Barbara SesterBildunterschrift, von links:Der AOL-Hauptgewinn inmitten der blühenden Tafelkirschen-Anlage mit den Geschwistern, v.l.  Susanne und Georg Denzer (Gewinner) vom Weingartenhof in Fischingen, Barbara Sester (Vorsitzende der AOL, Arbeitsgemeinschaft der organisationsgebundenen Landpresse), Daniel Fricker (Vertrieb und Verkauf Firma Trautwein), Christian Weber (Technischer Kundendienst Kioti), Mike Trautwein (GF/Inhaber Firma Trautwein, Kioti Vertragshändler, Schopfheim), Stefan Lehner-Mörth (Kioti), im Vordergrund die Kinder Vincent, Margrit, Louise und Klara Denzer.
26.03.2025

FORST live 2025 vom 11.-13. April in Offenburg

Abonnenten der Badischen Bauern Zeitung wissen es längst: Die BBZ gibt es inzwischen auch als E-Paper. Für alle, die dem digitalen Angebot bislang skeptisch gegenüberstehen, die Fragen zur Anwendung haben oder die bei der Registrierung und dem Herunterladen der App Hilfestellung benötigen, stehen die  Verlagsmitarbeiterinnen  während der Messetage vor Ort zur Verfügung.Aktuelle Ausgaben der gedruckten BBZ sowie des Badischen Winzers liegen am Stand BA 076, direkt am inneren Eingang zur  Baden Arena, natürlich zusätzlich aus. Darüber hinaus können die Besucher in den Büchern aus dem Verlagsprogramm stöbern, darunter die Erfolgsromane mit Regionalbezug und das Magazin „20 historische Gasthäuser – Badens gute Stuben“. Und auf Abo-Kunden wartet zudem eine kleine Überraschung. Des Weiteren liegen Reiseangebote und Broschüren des Agrardienst Baden  aus.Neu ist übrigens auch das Erscheinungsbild des Verlags, der erstmals unter dem Namen „wirlandwirten Media“ auftritt.Mit Fotos gewinnenDas Team von wirlandwirten Media hat sich für die diesjährige Forst live eine  spaßigen Aktion  einfallen lassen: Am Messestand wird mit Unterstützung der Landesforstverwaltung, die gegenüberliegend einen Messestand hat, eine Foto-Ecke eingerichtet,  in der lustige Szenen mit Retro-Accessoires  aus dem Forstbereich gemacht werden können. Wer zudem eine Gewinnspielkarte ausfüllt, kann einen tollen Preis gewinnen, der in Kooperation mit der ZG Raiffeisen Technik GmbH (Freigelände, Stand S319 und S328) unter den Teilnehmenden verlost wird. Text: red
Regenwürmer sind ein gutes Zeichen für das ökologische Potenzial des Bodens.
05.02.2025

Rund um regenerative Landwirtschaft

Der Podcast FarmVision von wirlandwirten hat sechs Podcastfolgen zum Thema regenerative Landwirtschaft gemacht. Neben einer Einführungsfolge zum Thema, unterhalten sich Padraig Elsner und Paul Hofmann in vier Interviews mit unterschiedlichen Gästen, aus Praxis und Wissenschaft, über die Fragen: Wie können Wissenschaft und Praxis zusammenarbeiten? Braucht es eine Zertifizierung, um sich von der biologischen Wirtschaftsweise abzugrenzen? Und könnte das Einschränkungen bedeuten? In der Conclusiofolge werden alle wichtigen Punkte zusammengefasst und ein Fazit aus den spannenden Gesprächen gezogen. „Erstmal weniger auf dem Feld machen, das kann ökologisch sinnvoll sein“, schlussfolgert Prof. Dr. Kurt Möller von der Universität Hohenheim, als es um die Maßnahmen der regenerativen Landwirtschaft geht. Gemeinsam mit Prof. Dr. Maria Finckh von der Universität Kassel erläutert er, wie Wissenschaft und Praxis zusammengebracht werden können. Die Kontrolle des eigenen Tuns und Handelns und die Dokumentation von Maßnahmen und Ergebnissen sollte laut Möller bei den Betrieben selbst liegen. Das führe zu einem besseren Gesamtergebnis. Maria Finckh betont, dass es dabei nicht die eine Standardlösung für alle Betriebe gebe. Eine bestimmte Mischkultur mache auf einem Betrieb Sinn, auf einem anderen jedoch nicht. Es brauche Impulse aus der Wissenschaft und Entscheidungsfreiheit, diese umzusetzen. Der Schweizer Agrarwissenschaftler Prof. Urs Niggli und Simon Krämer von der „European Animal Research Association“ diskutieren eine mögliche Zertifizierung. Urs Niggli stellt klar, dass es für die Erarbeitung einer Zertifizierung zu spät sei: „Jetzt muss die Landwirtschaft nach vorne gebracht werden!“ Wichtiger als die Zertifizierung ist laut Niggli, das Vertrauen in die Landwirtinnen und Landwirte zu stärken und Ziele festzulegen, deren Umsetzung funktioniere. „Wie kann die Entlohnung der Leistungen von Landwirten fair werden?“, fragt sich auch Markus Röser von der BASF.Was Praktiker sagen „Ich möchte frei sein und das Ergebnis soll zählen“, stellt Landwirt Jan Große-Kleimann klar. Zusammen mit Alois Huschle, ebenfalls Landwirt, macht Kleimann deutlich, dass die regenerative Landwirtschaft in der Praxis wichtig sei und Ziele benötige. Der Fokus solle auf den Ergebnissen liegen. Die Arbeitsweisen dürften nicht generalisiert werden. Nur so könnten die Ziele der regenerativen Landwirtschaft in den einzelnen Betrieben erreicht werden. An die Berufskolleginnen und -kollegen richtet sich der Appell: Die eigene Motivation sollte nicht marktorientiert sein; es gehe um den Boden. Dieser ist auch laut Maria Finckh die Basis regenerativer Landwirtschaft. „Ein zentrales Ziel der regenerativen Landwirtschaft ist es, das Potenzial der natürlichen Ökosysteme zu steigern“, resümiert Alois HuschleHier geht's direkt zum Podcast!Text: Rieke VolkenandtBild: IMAGA / Joerg Boething
03.01.2025

Aus dem Badischen Landwirtschafts-Verlag wird wirlandwirten Media

Kaum eine Branche ist so sehr von aktuellen und möglichst regionalen Fachinformationen abhängig wie die Landwirtschaft. Und das über alle landwirtschaftlichen Bereiche hinweg. Egal, ob Ackerbau, Wald- und Viehwirtschaft, Anbau von Spezialkulturen, Obst oder Wein, Direktvermarktung oder Landtouristik – es ist einfach unverzichtbar, immer über alles up-to-date zu sein. Vom Klima über Pflanzenschutz, Technologien, Trends, Preise, aktuelle Gesetzesänderungen, Agrar- und Verbandspolitik bis hin zu Gesundheitsthemen und zur Arbeit regionaler Landfrauen- und Landjugendverbände.Der aus dem Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverband BLHV hervorgegangene Badische Landwirtschafts-Verlag BLV leistet mit der 1948 erstmalig erschienenen und heute wöchentlich neuen Badischen Bauern Zeitung sowie dem monatlich erscheinenden Schwesterblatt Der Badische Winzer einen wichtigen Beitrag zur Deckung dieses enormen Informationsbedarfs. Wer die badische Landwirtschaft erreichen will, kommt an diesen Titeln nicht vorbei. Außerdem produziert der Badische Landwirtschafts-Verlag BLV seit vielen Jahren erfolgreich weitere Zeitschriften, Bücher und Kalender mit regionalem und landwirtschaftlichem Bezug.Mit der Etablierung der sozialen Netzwerke haben BLV und BLHV gemeinsam unter der Marke wirlandwirten relevante bundesweite Communities auf allen wichtigen Social Media Kanälen aufgebaut. Durch die Verschmelzung von BLV und wirlandwirten zu wirlandwirten Media stehen diese Kanäle nun als innovative Werbeträger zur Verfügung.Als wirlandwirten Media sehen wir uns als modernes Bindeglied zwischen der Landwirtschaft und allen, die mit der Landwirtschaft in einen qualifizierten Dialog treten möchten. Sprechen Sie mit uns! Wir sind wirlandwirten Media. Für alle, die Landwirtschaft leben.
02.01.2025

Startschuss für FarmFeelings

In der Reihe FarmFeelings beschäftigt sich unsere Podcast-Host Anna Schmitz mit dem, was alle Menschen eint. Jeder kennt sie, jeder hat sie und nicht immer ist es leicht, mit ihnen umzugehen. In unserer Reihe sprechen wir über Gefühle und alles, was dazu gehört. Das Leben hält so oder so, in der Landwirtschaft oder darüber hinaus, so manche Herausforderung bereit. Wie geht es mir damit und welche Möglichkeiten habe ich, zu reagieren und Dinge ins Positive zu verändern? Über sich selbst zu sprechen soll nicht länger tabu sein!Denn was für Landwirtinnen und Landwirte zum Alltag gehört, sind gesellschaftliche Debatten, finanzieller Druck und eine hohe Arbeitsbelastung. Sich mit der eigenen mentalen Gesundheit zu befassen, ist deshalb wichtig! Wir geben euch Einblicke in erschreckende Zahlen zu Burnout, Suizid oder Depression und geben zwei Menschen eine Stimme, die eine bewegende Geschichte hinter sich haben. Es sind Geschichten, die Mut machen.Kickoff-Folge: Was hat mentale Gesundheit mit Landwirtschaft zu tun?Gespräch mit Ute Leyh - wie sie gelernt hat, mit Panikattacken zu lebenGespräch mit Christoph Rothhaupt über Depressionen und das, was wirklich zähltConclusio-Folge: Was wir mitnehmen - Hilfe holen ist stark!WICHTIGER HINWEIS: Wer sich in einer akuten Krise befindet, sucht sich bitte ärztliche Hilfe oder wählt den Notruf unter 112. Sie erreichen die Telefonseelsorge rund um die Uhr und kostenfrei unter 0800/1110111 oder 0800/1110222. Die Krisenhotline der SVLFG ist jederzeit erreichbar unter 0561/78510101. Zum Beratungsdienst Familie und Betrieb geht es unter www.familie-und-betrieb.de.
Der wirlandwirten
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