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Aktuelles

21.05.2025

Herzlich willkommen zum Bauerngarten-Sommer

Die Badische Bauern Zeitung und der Verein Bauerngarten- und Wildkräuterland Baden, kurz die Kräuter-Regio, laden im Zeitraum von Juni bis August bereits zum zweiten Mal dazu ein. In unserem Programm steckt eine Menge Inspiration und Vielfalt rund um das Herzensthema Gärten. Gehen Sie mit auf Entdeckungsreise bei Veranstaltungen an verschiedenen bezaubernden Orten. Ob bei Führungen, Workshops oder offenen Gartentüren – unser Sommer voller Natur, Kultur und Gemeinschaft bietet für jeden etwas. Tauchen Sie ein in die Welt traditioneller Bauerngärten, liebevoll gepflegter Privatgärten und kleiner Gärtnereien und erleben Sie eine bunte Mischung aus Veranstaltungen wie beispielsweise ein Sommergarten-Dinner, Führungen zu Heilkräutern für die Hausapotheke oder Kunst im Garten. Wir wünschen Ihnen schon heute viel Vergnügen und schöne Begegnungen in unseren Gärten.Hier geht’s zum Download des Programmflyers.
24.04.2025

Reger Umtrieb am BBZ-Messestand

Der Badische Landwirtschafts-Verlag präsentierte sich auf der Forst live in Offenburg erstmals im neuen Look.  Für Aufmerksamkeit sorgte zudem ein Gewinnspiel, während die Besucher in einer  Foto-Ecke lustige Bilder machen konnten.Größte Neuigkeit war natürlich das überarbeitete Erscheinungsbild: Seit Februar firmiert der Badische Landwirtschafts-Verlag unter dem klangvollen Namen wirlandwirten Media und hat seine Werbemittel daran angepasst. Auf der Fachmesse Forst live, die vom 11. bis 13. April in Offenburg stattfand, wurde der optische Relaunch mit frischen Farben und aussagekräftiger Gestaltung sichtbar. Das Messeteam informierte vor Ort auch über das E-Paper, das BBZ-Abonnenten  gratis zur Verfügung steht, und demonstrierte den praktischen Zusatznutzen per Smartphone oder Tablet. Außerdem wurden  die beliebten Bücher mit Regionalbezug aus dem Verlagsprogramm präsentiert.Darüber hinaus zog der Messestand zahlreiche Besucher an, die die Stihl-Motorsäge MS 311, gesponsert vom Gewinnspiel-Partner ZG Raiffeisen Technik,  gewinnen wollten. Insgesamt wurden 542 Teilnahmekarten ausgefüllt, aus denen leider nur einer  gezogen werden konnte. Der künftige Besitzer wurde bereits benachrichtigt.Ein Garant für jede Menge Spaß war die Foto-Ecke, für die Bernd Nold, Referent für Bildung und Öffentlichkeitsarbeit bei der Landesforstverwaltung (LFV) im Regierungspräsidium Freiburg, einen rustikalen Holzrahmen gefertigt und einige historische Werkzeuge und Kleidungsstücke beschafft hatte. Die Utensilien inspirierten zahlreiche Besucher, darunter Landwirtschaftsminister Peter Hauk, LFV-Landespräsidentin Dr. Anja Peck,  Bauernpräsident Bernhard Bolkart und Verlags-Geschäftsführerin Barbara Sester zu lustigen Erinnerungsfotos.Viele BBZ-Leserinnen und -Leser ließen sich vor dem leuchtenden Waldhintergrund auch als Familie, Freunde, Berufskollegen  oder Messeaussteller in lustigen Posen ablichten. Nicht zuletzt hatte der Verlag gemeinsam mit der LFV erneut das Forst Forum mit aktuellen Themen veranstaltet.Eine Auswahl der lustigen Posen finden Sie auf unserem Instagram-Kanal: wirlandwirten https://www.instagram.com/p/DIyzvgZq1fL/
22.04.2025

Wir sind ausgezeichnet!

Als eines von 345 Unternehmen in Baden-Württemberg führen wir das Prädikat „Familienbewusstes Unternehmen“ und mit der Erweiterung „Ausgezeichnet Digital“. Dazu haben wir einen umfangreichen Zertifizierungsprozess mitgemacht, der in zehn Handlungsfeldern unsere Struktur und unseren Bemühungen in diesen Bereichen unter die Lupe genommen und anerkannt hat. Zur Familienfreundlichkeit gehört übrigens nicht nur die Offenheit gegenüber kleineren und größeren Kindern zu Hause, sondern auch die Sorgen und Nöte, die Arbeitnehmende mit älter werdenden Angehörigen zu Hause haben können. Getragen wird FamilyNET von den Arbeitgeberverbänden und dem Landesfamilienrat Baden-Württemberg in Kooperation mit dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg.
Der AOL-Hauptgewinn inmitten der blühenden Tafelkirschen-Anlage mit den Geschwistern, v.l.  Susanne und Georg Denzer (Gewinner) vom Weingartenhof in Fischingen, Barbara Sester (Vorsitzende der AOL, Arbeitsgemeinschaft der organisationsgebundenen Landpresse), Daniel Fricker (Vertrieb und Verkauf Firma Trautwein), Christian Weber (Technischer Kundendienst Kioti), Mike Trautwein (GF/Inhaber Firma Trautwein, Kioti Vertragshändler, Schopfheim), Stefan Lehner-Mörth (Kioti), im Vordergrund die Kinder Vincent, Margrit, Louise und Klara Denzer.
08.04.2025

Kioti im Kirschen-Tunnel

Der neue Traktor strahlte mit der Sonne um die Wette. Kurz vor Ostern, am 8. April, konnte die Übergabe des Hauptpreises des AOL-Weihnachtspreisausschreibens stattfinden. Familie Denzer aus Fischingen hat ab sofort einen voll ausgestatteten orangeroten Kioti RX8040PC auf ihrem vielseitigen Sonderkulturbetrieb im Einsatz.Auf dem Weingartenhof der Familien Denzer gibt es kaum eine Sonderkultur, die es nicht gibt. Kein Wunder, am klimatisch begünstigten Oberrhein des Dreiländerecks Schweiz, Frankreich, Deutschland wächst fast alles. Am Tag der Übergabe ist die Spargelwasch- und Sortieranlage in vollem Gange als der Tieflader der Firma Trautwein den lang ersehnten Hauptgewinn des Weihnachtspreisausschreibens auf den Hof fährt. Mike Trautwein, Inhaber und Geschäftsführer des landwirtschaftlichen und MAN-Servicepartners aus Schopfheim freut sich, dass der Traktor bei Georg Denzer zum Einsatz kommt. Seine Firma hat Kioti seit 2021 im Programm.Nicht nur in dessen Tafelkirschenanlagen mit Hagelschutz-Überdachung, sondern auch auf den Erdbeerfeldern ergänzt der kompakte Schlepper der südkoreanischen Traditionsmarke die Maschinenausstattung des Landwirts. „Ich kann mir den Neuen sehr gut bei den Pflanzenschutzarbeiten bei Erdbeeren vorstellen“, sagt Georg Denzer und vertieft sich gleich wieder mit Daniel Fricker, Vertrieb- und Verkaufsmitarbeiter bei Trautwein, über technische Details des neuen Arbeitsgeräts. Der 74 PS-Schlepper verfügt über einen wassergekühlten 4-Zylindermotor mit Turbo Power-Shuttle-Getriebe mit Kriechgängen. Besonders angenehm für die Arbeiten auf dem Hof im heißen Süden dürfte auch die geräumige Kabine mit Klimaanlage, Panoramadach und Komfortsitz bei Georg Denzer ankommen. Er testete diese gleich bei der Fahrt für das Fotoshooting in die Kirschenanlage, die malerisch in der Hügellandschaft am Schwarzwaldrand lag. Immer etwas zu erntenGeorg Denzer bewirtschaftet den Betrieb zusammen mit seiner Schwester Susanne. Die Ehepartner der beiden haben jeweils „wetterunabhängige“ Einkommensquellen, wie die beiden lachend ergänzen. Auf rund 30 Hektar werden Wein, Erdbeeren, Spargel, Kirschen, Tafelkirschen, Äpfel, Birnen und noch etwas Feldsalat angebaut. „Für unseren Vater war wichtig: am besten ist es, wenn es immer etwas zu ernten gibt“, berichtet Susanne Denzer. Die Produkte des Hofes werden auf sechs Wochenmärkten verkauft, drei davon Schweizer Seite in Basel und Riehen. Mit einigen Berufskollegen tauscht man dafür Produkte wie aus, zum Beispiel Gemüse. Ein geringer Anteil geht direkt an den Einzelhandel. Ein wichtiger Vermarktungspartner ist der Erzeugergroßmarkt Mittelbaden (EGRO), bei dem Susanne Denzer schon seit vielen Jahren Aufsichtsratsmitglied ist. Hier werden Kirschen und Kernobst über die ganze Saison vermarktet. Auf dem personalintensiven Betrieb helfen neben Familie und Festangestellten Saisonarbeitskräfte aus Rumänien und Polen, sowie Minijobber.Text: Barbara SesterBildunterschrift, von links:Der AOL-Hauptgewinn inmitten der blühenden Tafelkirschen-Anlage mit den Geschwistern, v.l.  Susanne und Georg Denzer (Gewinner) vom Weingartenhof in Fischingen, Barbara Sester (Vorsitzende der AOL, Arbeitsgemeinschaft der organisationsgebundenen Landpresse), Daniel Fricker (Vertrieb und Verkauf Firma Trautwein), Christian Weber (Technischer Kundendienst Kioti), Mike Trautwein (GF/Inhaber Firma Trautwein, Kioti Vertragshändler, Schopfheim), Stefan Lehner-Mörth (Kioti), im Vordergrund die Kinder Vincent, Margrit, Louise und Klara Denzer.
26.03.2025

FORST live 2025 vom 11.-13. April in Offenburg

Abonnenten der Badischen Bauern Zeitung wissen es längst: Die BBZ gibt es inzwischen auch als E-Paper. Für alle, die dem digitalen Angebot bislang skeptisch gegenüberstehen, die Fragen zur Anwendung haben oder die bei der Registrierung und dem Herunterladen der App Hilfestellung benötigen, stehen die  Verlagsmitarbeiterinnen  während der Messetage vor Ort zur Verfügung.Aktuelle Ausgaben der gedruckten BBZ sowie des Badischen Winzers liegen am Stand BA 076, direkt am inneren Eingang zur  Baden Arena, natürlich zusätzlich aus. Darüber hinaus können die Besucher in den Büchern aus dem Verlagsprogramm stöbern, darunter die Erfolgsromane mit Regionalbezug und das Magazin „20 historische Gasthäuser – Badens gute Stuben“. Und auf Abo-Kunden wartet zudem eine kleine Überraschung. Des Weiteren liegen Reiseangebote und Broschüren des Agrardienst Baden  aus.Neu ist übrigens auch das Erscheinungsbild des Verlags, der erstmals unter dem Namen „wirlandwirten Media“ auftritt.Mit Fotos gewinnenDas Team von wirlandwirten Media hat sich für die diesjährige Forst live eine  spaßigen Aktion  einfallen lassen: Am Messestand wird mit Unterstützung der Landesforstverwaltung, die gegenüberliegend einen Messestand hat, eine Foto-Ecke eingerichtet,  in der lustige Szenen mit Retro-Accessoires  aus dem Forstbereich gemacht werden können. Wer zudem eine Gewinnspielkarte ausfüllt, kann einen tollen Preis gewinnen, der in Kooperation mit der ZG Raiffeisen Technik GmbH (Freigelände, Stand S319 und S328) unter den Teilnehmenden verlost wird. Text: red
Regenwürmer sind ein gutes Zeichen für das ökologische Potenzial des Bodens.
05.02.2025

Rund um regenerative Landwirtschaft

Der Podcast FarmVision von wirlandwirten hat sechs Podcastfolgen zum Thema regenerative Landwirtschaft gemacht. Neben einer Einführungsfolge zum Thema, unterhalten sich Padraig Elsner und Paul Hofmann in vier Interviews mit unterschiedlichen Gästen, aus Praxis und Wissenschaft, über die Fragen: Wie können Wissenschaft und Praxis zusammenarbeiten? Braucht es eine Zertifizierung, um sich von der biologischen Wirtschaftsweise abzugrenzen? Und könnte das Einschränkungen bedeuten? In der Conclusiofolge werden alle wichtigen Punkte zusammengefasst und ein Fazit aus den spannenden Gesprächen gezogen. „Erstmal weniger auf dem Feld machen, das kann ökologisch sinnvoll sein“, schlussfolgert Prof. Dr. Kurt Möller von der Universität Hohenheim, als es um die Maßnahmen der regenerativen Landwirtschaft geht. Gemeinsam mit Prof. Dr. Maria Finckh von der Universität Kassel erläutert er, wie Wissenschaft und Praxis zusammengebracht werden können. Die Kontrolle des eigenen Tuns und Handelns und die Dokumentation von Maßnahmen und Ergebnissen sollte laut Möller bei den Betrieben selbst liegen. Das führe zu einem besseren Gesamtergebnis. Maria Finckh betont, dass es dabei nicht die eine Standardlösung für alle Betriebe gebe. Eine bestimmte Mischkultur mache auf einem Betrieb Sinn, auf einem anderen jedoch nicht. Es brauche Impulse aus der Wissenschaft und Entscheidungsfreiheit, diese umzusetzen. Der Schweizer Agrarwissenschaftler Prof. Urs Niggli und Simon Krämer von der „European Animal Research Association“ diskutieren eine mögliche Zertifizierung. Urs Niggli stellt klar, dass es für die Erarbeitung einer Zertifizierung zu spät sei: „Jetzt muss die Landwirtschaft nach vorne gebracht werden!“ Wichtiger als die Zertifizierung ist laut Niggli, das Vertrauen in die Landwirtinnen und Landwirte zu stärken und Ziele festzulegen, deren Umsetzung funktioniere. „Wie kann die Entlohnung der Leistungen von Landwirten fair werden?“, fragt sich auch Markus Röser von der BASF.Was Praktiker sagen „Ich möchte frei sein und das Ergebnis soll zählen“, stellt Landwirt Jan Große-Kleimann klar. Zusammen mit Alois Huschle, ebenfalls Landwirt, macht Kleimann deutlich, dass die regenerative Landwirtschaft in der Praxis wichtig sei und Ziele benötige. Der Fokus solle auf den Ergebnissen liegen. Die Arbeitsweisen dürften nicht generalisiert werden. Nur so könnten die Ziele der regenerativen Landwirtschaft in den einzelnen Betrieben erreicht werden. An die Berufskolleginnen und -kollegen richtet sich der Appell: Die eigene Motivation sollte nicht marktorientiert sein; es gehe um den Boden. Dieser ist auch laut Maria Finckh die Basis regenerativer Landwirtschaft. „Ein zentrales Ziel der regenerativen Landwirtschaft ist es, das Potenzial der natürlichen Ökosysteme zu steigern“, resümiert Alois HuschleHier geht's direkt zum Podcast!Text: Rieke VolkenandtBild: IMAGA / Joerg Boething
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